Kunst ist´s, wenn man´s nicht kann, denn wenn man´s kann, ist´s keine Kunst (Johann Nestroy).
Auch Paul Klee empfahl, beim Zeichnen die linke Hand einzusetzen, nicht im Sinne von „das mache ich mit links“, sondern beim Tun näher beim Herzen sein und all das Gekonnte, Trainierte fahren zu lassen.
In meinen Bildern findet sich immer Getropftes oder auch gestische Schlenker. Sie sind absolut dominant und zwingen das Bild unter ihre Zeichen setzende Gewalt. Das ist auch so gewollt, hat aber sonst mit Willen nichts zu tun, denn ich setze sie mit geschlossenen Augen. Sie sollen nicht gedacht oder konzipiert sein, sondern emotional und Ausdruck einer im Moment ein- und frei gesetzten Energie, ganz körperlich und etwas wie ein Tanzen.